Markus Reiterberger erwischte heute mit Platz 12 einen durchwachsenen Start ins Wochenende und muss morgen in der Superpole 1 seine Zeitenjagd auf die Startaufstellung beginnen.„Die Strecke war für mich schwierig zum kennenlernen. Normalerweise brauche ich nur 5-10 Runden, wie in Malaysia wo ich mich Freitag gleich so um Platz 5 aufhielt. Aber heute benötigte ich das ganze 1. Training, indem wir zudem auch noch die 3 Reifensorten durchprobiert haben. Das Ergebnis mit Position 15 war dadurch natürlich schlecht. Im zweiten Training probierten wir etwas am Fahrwerk, speziell an der Geometrie und an der Dämpfung, aber das führte nicht zur erhofften Verbesserung, sodass wir die Einstellungen wieder zurückbauten. Sobald ich mehr ans Limit gehen wollte, bekam ich Probleme mit dem Vorderrad und war dadurch oft in Sturzgefahr. Nach dem Training habe ich mich eine Stunde lang mit den Elektronik- und Fahrwerksspezialisten zusammengesetzt und wir sind jede einzelne Kurve durchgegangen. Wir konnten aufjedenfall was finden, deshalb bin ich zuversichtlich für morgen“
Text: Sebastian Lack
Fotos: Donnyfoto