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Jonathan Rea gewinnt mit knapp 10 Sekunden Vorsprung ein schwieriges Regenrennen in der Lausitz und macht damit seine Pleite aus Lauf 1 wieder wett.Das Rennen wurde insgesamt zweimal abgebrochen. Einmal weil es angefangen hatte zu regnen und beim anderen, weil die Bedingungen auf der Strecke schlecht waren und das Wasser nicht ablief. Außerdem wurden durch 12Grad Luft und 18Grad Streckentemperatur die Wetterverhältnisse nicht gerade besser.

Als der Start zur 16 Runden Hatz endlich erfolgte, setzte sich der Kawasaki Star Jonathan Rea in Runde 1 sofort an die Spitze, während Nicky Hayden einen ganz schlechten Start erwischte und bis auf Platz 17 zurückfiel. Der direkte WM Verfolger Tom Sykes übertrieb es gleich in Runde 1 und schmiss seine Kawasaki ins Kies und fuhr aber weiter. Hinter Rea heftete Davide Giugliano sich an seine Fersen, sein Teamkollege Chaz Davies fiel derweilen zurück.14423584_10202254175873226_149995885_o

 

In Runde 3 aber war das Rennen für Giugliano vorbei, denn auch er stürzte in den Kies der Lausitz. Dies machte den Weg frei für die beiden Aprilia Fahrer de Angelis und Savadori, die sich auf die Plätze 2 und 3 vorkämpften, während auch Anthony West sich auf Platz 4 vorschwamm.

Zur Mitte des Rennens gab es auf einmal ein richtiges Sturz“festival“, in das Savadori, West, Torres, Reiterberger, Lowes, Szkopek, Schmitter und vd Mark verwickelt waren. Einzigst vd Mark hob seine Honda wieder auf und fuhr mit demolierter Verkleidung noch auf Platz 8.

Vorne blieb Rea unantastbar und gewann das Rennen mit über 9 Sekunden Vorsprung vor dem Überraschungszweiten Alex de Angelis und dem ehemaligen IDM Champion Xavi Forés. Leon Camier stellte seine MV Agusta auf Platz 4, vor Sylvain Guintoli auf Yamaha.

 

Nicky Hayden erreichte nach seinem verkorksten Start und einem Ausweichmanöver bei dem er ins Kies fahren musste, noch einen versöhnlichen 10. Platz, genauso wie Tom Sykes der noch auf Platz 12 fuhr.14393272_10202254191753623_1409840180_o

 

HIER das komplette Ergebnis.

HIER der neue WM Stand.

Text: Sebastian Lack

Fotos: Dominik Lack

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