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Der Schweizer Randy Krummenacher nutzte die Vorweihnachtszeit, um im spanischen Jerez de la Frontera 2 Tage lang eine auf dem Superstock Reglement basierende 1000er Kawasaki zu testen.Krummenacher, der in der abgelaufenen Supersport WM Saison Rang 3 erreichte, begann somit die Umstellung von den 600er auf die 1000ccm Maschinen, welche er in der Saison 2017 in der Superbike WM pilotieren wird.

Krummenacher:

„Mein eigentliches Superbike, mit dem ich nächstes Jahr die Weltmeisterschaft bestreiten werde, wird erst im Januar fertig aufgebaut sein. Deshalb hat mir mein Team für diesen Test eine Rennmaschine nach Stock-Reglement zur Verfügung gestellt. Auf jeden Fall waren aber die zwei Tage in Jerez ein gutes Training und ich konnte auch schon einen Vorgeschmack bekommen, was mich 2017 erwartet. Es war wichtig, um einfach ein Gefühl für eine 1000ccm Rennmaschine zu bekommen. Ich kann aber jetzt schon sagen, dass ich dieses Bike lieben werde. Die gewaltige Motorleistung bereitet viel Spass. Von dem her freue ich mich schon auf mein Superbike, dass letztendlich noch mehr Power haben wird. Es scheint, dass dieses Motorrad meines ist. In Jerez war noch nie eine Kawasaki Superstock 1000 so schnell wie ich an den beiden Testtagen. Ab der ersten Runde habe ich mich wohl gefühlt und ich war auch von Beginn an richtig schnell damit. Am zweiten Tag war die Strecke immer ein bisschen feucht, weshalb die Verhältnisse nicht wirklich optimal waren. Trotzdem gelang es mir die Rundenzeit vom Vortag zu bestätigen. Es galt jedoch sowieso vorerst Erfahrungen zu sammeln, wie ich meinen Fahrstil an dieses Motorrad anpassen muss, sowie ich auch mit der Elektronik zu arbeiten ist.

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Insgesamt betrachtet konnte ich gute Eindrücke sammeln und ich habe auch bereits einige Ideen, die ich im Winter versuchen werde umzusetzen. Ganz oben auf der Liste stehen Trainingseinheiten auf der Dirttrack-Piste. Das ist eine hervorragende Übung für das Driften über beide Räder. Natürlich werde ich auch meine Kondition weiter verbessern, was das schwerere Motorrad verlangt. Im Generellen verlief dieser Jerez-Test sehr erfreulich und hat den Appetit auf meine erste Superbike-Saison gewaltig gesteigert. Ich kann den ersten Test mit meiner richtigen Rennmaschine Ende Januar kaum mehr erwarten. Bis zum WM-Auftakt Ende Februar in Australien sind insgesamt acht Testtage geplant. Das stimmt mich zuversichtlich, um optimal vorbereitet in die Meisterschaft zu starten. Danke vielmals an mein Team für die Möglichkeit, dass ich in diesem Jahr noch mit der 1000er zum Fahren gekommen bin und auch für ihren tollen Job an der Rennstrecke in der vergangenen Woche.“

Das Puccetti Kawasaki Racing Team wird am 24/25.Januar wieder in Jerez, danach 2 Tage in Portimao und anschließend wieder 2 Tage in Jerez testen. Das Ende der Saisonvorbereitung bildet der offizielle Test auf Phillip Island.

Text: Press Puccetti Racing

Fotos: Press Puccetti Racing

 

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