Für den Red Bull Honda Piloten Stefan Bradl war das Rennen schon nach der ersten Runde beendet und er musste mit technischem Defekt an die Box fahren. Wir haben nachgefragt woran es gelegen hat.

Stefan Bradl:

„Also angefangen hat alles Freitag früh wo hier mit einer neuen Strategie der Traktionskontrolle angefingen und mit der hat sich eigentlich auch ein recht gutes Gefühl aufbaute. Freitag Nachmittag bekamen wir dann das Problem, dass der Motor Aussetzer hatte und die Traktionskontrolle irgendwie ein Notprogramm verursacht hat. Das Motorrad bekam keine Leistung mehr und war nur noch am stottern. Heute früh versuchten wir im Rahmen unserer Möglichkeiten das Problem beheben, allerdings ist das Problem immer wieder aufgetreten. Fürs Rennen sollten zwar gröbere Veränderungen an der Elektronik, aber an der grundlegenden Strategie festgehalten werden. Als ich im Rennen pushen wollte fing direkt nach einer Runde der Motor an zu stottern und er verlor Leistung. Ich bin an die Box gefahren und wir stellten die Elektronik zurück, sodass ich zumindest noch einige Testrunden für morgen fahren konnte“

„Nach dem Rennen in Laguna Seca werde ich an den 8 Stunden von Suzuka teilnehmen, mit einem Motorrad direkt von HRC, sodass ich da hoffentlich ein paar gute Vergleichswerte bekomme. Diese Saison ist für uns mehr oder weniger gelaufen und wir müssen jetzt zusehen, dass wir die Weichen für die nächste Saison optimal stellen, denn so wie es jetzt ist kann es nicht weitergehen!“

Text: Sebastian Lack

Fotos: Sebastian Lack

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