Nach den beiden Fahrfehlern in Lauf 1, zog sich Markus Reiterberger im zweiten Lauf achtsam aus der Affäre und beendete das Rennen in den TopTen auf Platz 9. Gegenüber Racetrack-News hat er geschildert wie sein Rennen verlief.

Markus Reiterberger

„Wir fanden im WarmUp noch einiges, womit wir auf die Renndistanz konstanter waren und in der letzten Bremsphase vor der Kurve. Der erste Abschnitt des Starts war super, allerdings verlor ich in der letzten Phase des Starts etwas an Beschleunigung und war deshalb die ersten beiden Kurven etwas eingezwickt. Danach hielt mich in den ersten Runden der Leandro Mercado etwas auf. Vor ihm lag Jordi Torres, wo ich dachte, dass ich mit ihm mithalten konnte. Bis ich endlich vorbei war am Aprilia Piloten ist mir die Gruppe vor ihm schon entwischt und ich brauchte fast das ganze Rennen um wieder heranzufahren. Ich hab so ziemlich alles gegeben was ging und war voll am Limit. Als ich an Torres dran war, konnte ich vorne auf Platz 4 sogar noch Tom Sykes sehen. „Das kanns jetzt werden“ dachte ich mir.“

„Allerdings waren die Zeiten von 1:37,7 und 1:37,8 das Äußerste, mehr ging nicht. Zudem machte leider einen kleinen Fehler und verlor 2 Zehntel Sekunden auf den Spanier Torres. Nichts wildes, aber es reichte um wieder zu entwischen. Ich fuhr meine Zeiten schließlich konstant zu Ende und konnte leider nicht mehr ganz mithalten. Ich bin mit dem TopTen Ergebnis aber zufrieden, allerdings war das Ergebnis gestern schon ärgerlich.“

Text: Sebastian Lack

Fotos: Dominik Lack

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