Das sieht man auch nicht oft in einer Zeitentabelle. Nachdem Jonathan Rea die ersten beiden Trainings dominierte, robbte sich Chaz Davies langsam vor und im dritten freien Training fuhren beide Piloten schließlich exakt die selbe Rundenzeit!

Mit einer Zeit von 1:46,686sec lagen die beiden Piloten schon 0,440sec vor dem Italiener und Lokalmatadoren Marco Melandri, vor dessen Box sich immer eine Menschentraube bildete, sobald er in der Nähe war. Allerdings lag diese Zeit noch gut eine Sekunde über dem Rundenrekord von Davies aus dem Jahr 2016. Auf Platz 4 zog sich der Aprilia Pilot Lorenzo Savadori achtsam aus der Affäre, während sein Teamkollege Eugene Laverty bei seinem Comeback auf Platz 11 landete. Damit ist Laverty der erste Pilot der morgen noch mit durch die Superpole 1 muss, um sich für die Superpole 2 zu qualifizieren. Michael vd Mark fuhr mit einer Zeit von 1:47,461 zu Platz 5 und ließ somit seinen Teamkollegen Alex Lowes klar hinter sich, für den es nur zu Rang 12 reichte. Allerdings musste der Brite im dritten freien Training am Ende wo die Zeiten purzelten zu Boden gehen.

Tom Sykes musste nach seinem Aufwärtstrend aus Assen einen kleinen Dämpfer hinnehmen und kam mit Platz 6 nicht mit seinem Teamkollegen Rea mit. Xavi Forés (Ducati), Leon Haslam (Kawasaki), Jordi Torres (MV Agusta) und Michael Rinaldi (Ducati) komplettierten die Top10. Bei Honda lief es heute drunter und drüber. Leon Camier versuchte sich in den ersten beiden Trainings, musste dann aber gesundheitlich aufgeben und wurde für unfit erklärt. Jake Gagne stieg zwar wieder in den Sattel seiner Red Bull Honda, tat sich aber schwer und kam im dritten freien Training auch zu Sturz. Dies machte ihm Patrick Jacobsen gleich und landete am Ende auf Platz 19, während Ersatzfahrer Jason O Halloran nach FP3 auf dem vorletzten Platz zu finden war.

HIER das komplette Ergebnis.

Text: Sebastian Lack

Fotos: Dominik Lack

 

 

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