In einer dramatischen Schlussphase von Superpole 2 übertrumpfte Tom Sykes seinen Teamkollegen Jonathan Rea noch um 0,147sec und fuhr seine 47.Pole Position ein!

 

Rea hatte zuvor den Hammer fallen gelassen und seine Bestzeit um über 0,8sec unterboten. Demenstprechend happy war er und zeigte direkt nach dem Zielüberfahrt ein schönes Wheelie und sprach im Interview anschließend von einer perfekten Runde für ihn. Niemand hatte mehr mit einer Verbesserung dieser Zeit gerechnet, welche über eine halbe Sekunde unter dem Rundenrekord von Tom Sykes aus dem Jahr 2014 lag. Aber genau dieser Sykes nahm sich noch mal ein Herz und wollte seinem Ruf des neuen „Mister Superpole“ gerecht werden. Er Biss sich durch jede Kurve durch, lag in allen Sektoren auf Bestzeitkurs und fuhr am Ende mit einer Zeit von 1.35,696sec über den Zielstrich, was die Pole Position bedeutete. Sichtlich erleichtert und froh feierte er sich am Ende der Zielgeraden und stellte somit wieder einen neuen Rundenrekord auf.

Die Kawasaki Piloten waren auch die einzigen Fahrer, welche den Rundenrekord knackten. Dahinter lag am Ende Lorenzo Savadori (Aprilia) auf Platz 3 und verpasste mit einer Zeit von 1:36,564sec den Rundenrekord nur knapp (1:36,366sec). Auf Platz 4 landete der Barni Ducati Pilot Xavi Forés und war somit als „Kunden-Pilot“ bester Ducati Fahrer. Alex Lowes (Yamaha) und Chaz Davies (Ducati) komplettierten die zweite Startreihe. Michael Ruben Rinaldi (Ducati), Loris Baz (BMW) und Toprak Razgatlioglu (Kawasaki) belegten die Ränge 7-9, womit der Türke Razgatlioglu von den Fahrern die aus der Superpole 1 kamen, am Besten abschneidete, da Leon Camier (Honda) nur 11. wurde. Letzter im Bunde der Top12 war Ducati Werkspilot Marco Melandri.

HIER das komplette Ergebnis.

Text: Sebastian Lack

Fotos: Dominik Lack

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