Markus Reiterberger konnte sich am ersten Trainingstag der neuen Superbike-Saison auf Phillip Island verbessern. Der Obinger fuhr im ersten freien Training eine Zeit von 1:30,862. Damit lag er bereits unter dem Rundenrekord des Vorjahres. 

„Heute war ein guter Tag und ich bin sehr zufrieden, besonders mit der ersten Session. Da bin ich meine Bestzeit gefahren und die lag schon sechs Zehntel vor meiner besten Testzeit. Den vierten Rang konnte ich recht lange halten, doch dann hat sich Tom (Sykes) vorbei geschoben. Ich denke aber, dass eine sechste Position ein guter Einstand ist.“, so der 24-Jährige.

Nachmittags dann machten sich Probleme bemerkbar, die auch schon beim Vorsaisontest Anfang der Woche ein Thema gewesen waren. Zwar konnte sich „Reiti“ im FP2 nicht mehr steigern, doch trotzdem liegt er als Achter in den Top 10. Auf die Bestzeit von Alvaro Bautista fehlt ihm dabei nur etwas mehr als eine halbe Sekunde.

„Die zweite Session war allgemein etwas schwieriger, auch weil uns der Hinterrad-Grip wieder etwas verlassen hat. Aber daran arbeiten wir morgen weiter und versuchen eine Lösung zu finden. Allgemein bin ich sehr happy. Mein Team hat wieder super funktioniert und alle geben ihr Bestes um mir so gut es geht zur Seite zu stehen. Meine Schulter hat mich heute auch nicht so sehr geärgert. Natürlich sind die langen Linkskurven nicht unbedingt angenehm, aber ich hab das im Griff.“

 

Text: Dominik Lack

Foto: Matteo Cadavini

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