Markus Reiterberger sammelte an diesem Wochenende in Phillip-Island die ersten WM-Punkte mit der neuen BMW S1000RR und musste aber mit teilweise für ihn altbekannten Problemen kämpfen.Der Obinger fuhr in der Superpole mit einer Zeit von 1:30,900sec auf den 13. Startplatz und hatte einen defekten Sensor zu beklagen, welcher die Elektronik teilweise ausfallen ließ. Dies verhinderte eine weitere Zeitenjagd. Zudem kamen seit dem Test am Montag und Dienstag wieder Rückenschmerzen zum Vorschein, welche bis dato für den Deutschen allerdings keine Probleme mehr darstellten. Nichtsdestotrotz biss der BMW Pilot die Zähne zusammen und fuhr im ersten zu Platz 13, im Superpole Sprint Rennen zu Rang 12 und ließ beim heutigen 2.Rennen mit Platz 12 sogar erstmals seinen Teamkollegen Tom Sykes hinter sich. Dieser hatte am Tag zuvor das erste Top-Ten Ergebnis mit Rang 7 eingefahren!
Markus Reiterberger zu Rennen 2:
„Auch wenn wir heute kein Top Ten Ergebnis einfahren konnten, ging es mir doch deutlich besser als die Tage zuvor und ich habe das Rennen wirklich genossen. Die Pace für die Top Ten ist auf jeden Fall da und wenn die Bedingungen stimmen, ich mich besser qualifizieren kann und auch der Start gut klappt, schaffen wir das auch. Ich hatte ein besseres Gefühl als gestern und habe dadurch auch an Selbstvertrauen gewinnen können. Wir haben erneut einen kleinen Schritt in die richtige Richtung gemacht. In den Kurven ist die BMW S 1000 RR wirklich phänomenal. Beim Beschleunigen und auf der Geraden ist aber noch Potenzial für Verbesserungen vorhanden. Wir werden weiter daran arbeiten. Ich möchte mich bei meinem ganzen Team bedanken. Die haben dieses Wochenende wieder alles gegeben und mich so gut es ging unterstützt. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Rennen in Buriam (Thailand).“
Text: Sebastian Lack, Reiterberger Presse
Fotos: Reiterberger Presse