Die Erfolgsgeschichte von Alvaro Bautista und der Ducati Panigale V4 wurde beim ersten Superbike-Lauf in Thailand weitergeschrieben. Der Spanier deklassierte Jonathan Rea nach einem kurzen Kampf und siegte als erster Rookie im vierten Rennen in Folge.

„Klar war das für mich ein komplett anderes Rennen als in Australien! Es war fantastisch, nach so einem tollen Kampf mit Rea zu gewinnen, vor allem am Anfang und in der Rennmitte.“, erklärte Bautista. Ein Diskussionspunkt des Rennens war die erste Kollision zwischen ihm und seinem Hauptgegner Jonathan Rea. Die Power der Panigale V4 ausnutzend, hatte sich Bautista bei der Anfahrt zu Turn 3 an Rea vorbeigeschoben, fuhr in der Kurve jedoch einen etwas zu weiten Bogen. Als er wieder nach innen ziehen wollte, hatte er den Kawasaki-Piloten neben sich. Es kam zur Berührung. „Ich habe innen gebremst. In dieser Kurve geht man ein bisschen weit um beschleunigen zu können. Er kam von innen nur um mich zu berühren, das konnte man sehr gut sehen.“, gab sich Bautista überzeugt. Rea betonte derweil gegenüber WorldSBK.com, er habe die Berührung nicht herbeiführen wollen und sei erleichtert gewesen, dass ihm sein Gegner zwei Runden später wieder auf dem Pitboard angezeigt wurde.

„Ich hatte großes Glück, nicht zu stürzen und das Bike kaputt zu machen. Danach habe ich meine Pace gefunden und Lowes und Rea eingeholt. Heute habe ich mich mit dem Bike nicht so wohl gefühlt. Am Morgen war es noch gut, aber nachmittags hatte ich Probleme in die Kurven hineinzubremsen. Auch beim Beschleunigen hatte ich etwas Schwierigkeiten. Trotzdem habe ich wieder gewonnen und bin happy, auch wenn das Gefühl nicht perfekt war.“

 

Text: Dominik Lack

Foto: Ducati Media House

 

 

 

 

Text: Dominik Lack

Foto: Ducati Media House

 

 

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