Markus Reiterberger konnte sich in fast allen Trainings unter den Top-Ten etablieren und sicherte sich in der Superpole mit einer Zeit von 1:49,779sec den 7. Startplatz fürs Rennen. Nur 0,7sec hinter der Spitze und gerade mal 0,2sec hinter seinem Teamkollegen Tom Sykes! Im Rennen dann aber der Rückschlag. Startkollision mit Jonathan Rea und damit keine Zielankunft! Zum Glück ist „Reiti“ nichts weiter passiert, sodass er morgen wieder angreifen kann. So sah der Bayer seinen heutigen Tag in Aragon.
Markus Reiterberger
„Ich habe heute während des dritten freien Trainings mein Gefühl mit dem Bike verbessern können und auch die Superpole Qualifikation lief gar nicht so schlecht. Mit dem siebten Startplatz kann man ganz zufrieden sein. Zu Toms Platz drei waren es nur zwei Zehntel einer Sekunde Rückstand. Ich hab mich wirklich gut gefühlt und wollte einen guten Start ins Rennen hinlegen. Leider hatte ich einen sehr schlechten Start. Ich stand an der falschen Position. Da Rea übermäßig gut weg gekommen war und er ziemlich schnell an mir vorbei zog, haben wir uns dabei berührt und ich bin spektakulär abgestiegen. Ich bin sehr enttäuscht, denn es ist wirklich schade um das Rennen. Es wäre interessant gewesen zu sehen, wo wir hätten raus kommen können. Ich hoffe, dass nicht allzu viel kaputt gegangen ist und ich morgen noch einmal eine Chance bekomme.“
Text: Sebastian Lack, Reiterberger
Fotos: Reiterberger Presse