Jan-Ole beendete das erste Rennwochenende des Jahres mit einem vierten Platz. Der 18-Jährige zeigte sich im Supersport 300-Rennen von Aragón gut aufgelegt. Am Ende verfehlte er das Podium nur um 0,051 Sekunden.

„Das Wochenende war sehr schwierig insgesamt.“, gab sich Jähnig nachdenklich. „Das Wetter war ziemlich durchwachsen, und durch die niedrigen Temperaturen haben die Reifen auch nicht lang gehalten.“ Dennoch schaffte er es schon in den Trainings, sich immer wieder vorne zu zeigen. Schließlich sprang Startplatz neun heraus.

Das Rennen am Sonntag verlief schwierig. Zwar konnte Jähnig in Runde drei bereits die Führung übernehmen, doch diese Position verlor er wieder. „Im Rennen ging es drunter und drüber.“, bestätigte der Freudenberg-Pilot und fügte hinzu, dass er zwiegespalten auf das Endergebnis blickt:  „Mit Platz 4 bin ich sehr zufrieden, aber doch etwas enttäuscht, dass es nicht fürs Podest gereicht hat.“ 

Insgesamt war Jähnig mit der Performance seiner Maschine allerdings zufrieden: „Ich denke die KTM ist konkurrenzfähig. So ausgeglichen, wie in Aragón waren die Verhältnisse zwischen den Herstellern noch nie. Ich bedanke mich bei meinem Team, besonders bei meinem Mechaniker Siggi, und natürlich Sponsoren und Fans.“

Mit Assen kommt Jähnig kommende Woche an eine Strecke, die ihm im letzten Jahr Glück brachte. Damals fuhr er Rang acht ein.

 

Text: Dominik Lack

Foto: Fran M.E. (franphoto.es)

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