Für Max Kappler begann die Saison 2019 mit einer starken Performance. Der Deutsche konnte das gute Gefühl, das er schon bei den Wintertests empfunden hatte, in solide Ergebnisse umwandeln. Dementsprechend zufrieden gab er sich am Sonntag nach dem Rennen:

„Ich bin richtig happy mit dem Wochenende. Vor dem Wochenende hätte uns das bestimmt keiner zugetraut, wenn man sieht, wie ich letztes Jahr aufgehört habe.“ Das Rennwochenende begann mit einem vierten Platz am Freitag. Samstag folgte dann Startplatz 12. „Ich hatte ein gutes Gefühl mit dem Bike und ein super Selbstvertrauen. Ein riesiges Kompliment an das Team! Von dem, was der Michael über den Winter getüftelt hat, profitieren wir jetzt.“, freute sich Kappler.

Sonntag folgte dann das Rennen über elf Runden. Kappler startete gut und kam als achter aus der ersten Runde zurück. Dann ging es für den KTM-Piloten immer weiter nach vorn bis auf Rang vier. In Runde sechs jedoch folgte ein kleiner Rückschlag: „Ich war in der Führungsgruppe, habe dann aber einen kleinen Fehler gemacht. Was da genau mit der Schaltung los war, müssen wir noch analysieren. Auf jeden Fall ist mir Carrasco dann hinten rein gefahren. Ich bin weit gegangen und sie ist gestürzt. Darum hatten wir dann einiges an Rückstand.“ 

Kappler fand sich nach dem Manöver auf Platz zehn wieder, auf dem er später auch ins Ziel kommen sollte. „Ich aber trotzdem sehr zufrieden mit dem Top 10-Platz. Da können wir nächste Woche gerne weitermachen.“  Weiter geht es nächstes Wochenende auf dem TT-Circuit in Assen. Dort war Kappler im letzten Jahr auf Position 12 ins Ziel gekommen.

 

Text: Dominik Lack

Foto: Francisco F.M. (franphoto.es)

 

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