Sandro Cortese schaffte gestern den Sprung in die erste Startreihe und verfehlte nur knapp eine noch größere Sensation, in dem er mit einer Zeit von 1:49,414sec und Platz 2 auf die Pole-Zeit von Bautista nur 0,365sec verlor. Anschließend fuhr er im ersten Rennen auf den 7.Platz und sah das Podium um nur 8-Sekunden in Reichweite liegen. Das meinte der Italo-Schwabe zu seinem ersten Renntag in Aragón.

Sandro Cortese

„Es war ein sehr positiver Tag für uns. Der zweite Startplatz nach der Superpole war natürlich mega-cool. Ich hatte also eine super Ausgangsposition für das Rennen. Das Rennen selbst ist aus meiner Sicht ebenfalls sehr, sehr gut verlaufen. Abgesehen von Alvaro (Bautista) haben wir den Rückstand auf die Spitze wieder deutlich verkürzt. In Thailand sind wir 25 Sekunden hinter Johnny Rea ins Ziel gekommen. Heute waren es nur acht. Von dem her können wir zufrieden sein. Doch wenn man von P2 startet, will man am Ende natürlich weiter vorne landen. Soweit war es aber mein bislang bester Samstag in diesem Jahr. Wir haben wirklich einen guten Job gemacht. Wir haben viel gelernt, was wir brauchen, um uns zu verbessern. Daher freue ich mich schon auf die Rennen am Sonntag.“
 
„Das Wochenende hat allerdings nicht unbedingt gut begonnen. Im ersten Training am Freitagvormittag tat ich mich ungewohnt schwer, obwohl ich die Piste kannte. Mit dem schweren Superbike ist allerdings alles anders. Doch wir haben in der Pause zwischen FP1 und FP2 hart gearbeitet und eine gute Lösung gefunden. Umfangreichere Änderungen hinsichtlich des Setups wirkten sich sehr positiv aus. Im zweiten Training konnte ich also wieder meinen üblichen Speed fahren. Und morgen ist noch ein weiterer Tag, um zu steigern. Ich bin sehr zuversichtlich, dass mir das auch gelingen wird.“

Text: Sebastian Lack, Cortese

Fotos: Cortese Presse

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