Der deutsche Supersport-WM Pilot Christian Stange brachte heute, unter den 6 Honda Piloten, sein Arbeitsgerät mit einer Zeit von 1:41,358sec auf den 22.Platz. Wir haben nachgefragt wie seine Trainings verliefen.
Christian Stange
„Man muss bei Aragón anfangen. Dort lief es für uns sehr schwierig und wir haben viel probiert mit der Elektronik und dem Fahrwerk. Wir konnten aber einen guten Mittelweg für mich finden und auch an meinem Fahrstil fanden wir einiges, was ich beim Umstieg von der Kawasaki auf die Honda beachten muss. Im ersten freien Training hier lief es eigentlich ganz gut und ich fuhr im zweiten freien Training mit den „alten“ Reifen meine schnellste Rundenzeit. Wir wechselten an der Box den Hinterradreifen und ließen aber den Vorderradreifen drinnen, weil er bis dato genügend Grip bot. Dies war ein Fehler und ich hatte aus der Spitzkehre raus einen Highsider und konnte meine Zeit nicht mehr verbessern. Wir arbeiten jetzt aber als Team hart daran morgen weiter nach vorne zu kommen und es geht im Vergleich zu Aragón auch weiter bergauf. Das Fahrwerk lassen wir morgen so, das lief nicht schlecht. Ich muss allerdings noch viel an meinem Fahrstil morgen arbeiten und verbessern, da ist mehr drinnen in dem Paket!“
Text: Sebastian Lack
Fotos: Dominik Lack