Nach anfänglichen Fragezeichen im Gesicht von Alvaro Bautista konnte der Spanier mit der Pole zum Rennen in Assen Samstag ein Ausrufezeichen setzen.

Dabei lag der WM-Führende nach den freien Trainings nur auf dem sechsten Platz. Auch wenn ihm dabei nur 0,345 Sekunden auf den Schnellsten Rea fehlten, schien die Dominanz aus den ersten neun Rennen doch etwas gebrochen. In der Superpole schlug Bautista allerdings wieder zu und sicherte sich den ersten Startplatz. 

„Heute bin ich sehr happy, denn nach den Veränderungen, die wir gestern gemacht haben, habe ich wieder ein gutes Gefühl mit dem Bike gefunden, auch wenn die Strecke morgens kalt war und uns das einige Probleme bereitet hat. In der Superpole haben wir mit den Rennreifen einen guten Schritt nach vorn gemacht, obwohl in mit den Qualifyern nicht wirklich einen großen Unterschied gespürt habe.“

Mit seiner Pole hatte Bautista auch ein wenig Glück, denn seine schnellste Rundenzeit (1:34,740) blieb bis zum Abbruch kurz vor Ende der Session bestehen. In ein gutes Resultat beim ersten Lauf konnte Bautista die Pole Position vorerst nicht umsetzen, da dieser abgesagt wurde: „Es tut mir leid um das Rennen heute, aber die Bedingungen waren nicht die besten und das Risiko war zu hoch. Schauen wir mal, ob wir morgen besseres Wetter kriegen, damit wir von der Pole aus zwei Rennen auf Angriff fahren können.“

 

Text: Dominik Lack

Foto: Dominik Lack

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