Jonathan Rea startet beim Superbike-Rennen in Assen von Position acht aus. Der Nordire, der noch im freien Training die absolute Bestzeit hinlegen konnte, hatte in der Superpole etwas Pech. Dennoch ist Rea zufrieden:

„Ich fühle mich sehr stark auf dem Bike. Das Team hat mir ein gutes Setup gegeben und heute morgen hat sich das bestätigt. Leider hatten wir in der Superpole etwas Pech, deshalb müssen wir schauen, wie es sich morgen mit dem neuen Zeitplan und der Startposition für beide Rennen ausgeht.“ Anders als im normalen Zeitschema hat Rea nicht die Chance, sich für den zweiten Lauf zu verbessern, da das Superpole-Rennen durch den ersten Lauf ersetzt wird.

Der Grund dafür war die Absage des Rennens am Samstag. Rea meint dazu: „Sicher waren das extreme Bedingungen mit dem Schnee und Schneeregen, aber ich fühle mit den Fans da draußen, die extra hierher gekommen sind und kein Rennen sehen konnten. Die Streckentemperatur war in einem ordentlichen Zustand um raus zugehen und es im Nassen zumindest zu versuchen.“ Sein Mitgefühl mit den Fans zeigte der Weltmeister im Anschluss an die Rennabsage, indem er und Yamaha-Mann Michael van der Mark an der Haupttribüne Fanartikel und ähnliches ins Publikum warfen.

 

Text: Dominik Lack

Foto: Dominik Lack

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