Der erste Lauf der Superbikes in Assen findet nicht am Samstag statt. Mehrere kurze Schneeschauer und Temperaturen knapp über dem Nullbereich machten die Bedingungen auf dem TT-Circuit in Assen unbrauchbar. Zunächst wartete man ab, verschob den Rennstart dann auf 14:28. Als es dann jedoch in die Startaufstellung ging, folgte der nächste Schnee.

Nach einigem Hin- und Her entschied sich die Rennleitung dazu, das Rennen am Samstag abzusagen. Der Lauf soll dafür am Sonntag nachgeholt werden und ersetzt das Sprintrennen. Einer, dem an diesem ersten Lauf sicherlich viel gelegen hat, war Markus Reiterberger. Der Deutsche schaffte in der Superpole den dritten Startplatz. Ratlos gab sich „Reiti“ während der Verzögerung in der Box: „Es schneit, so was habe ich noch nie erlebt.“ Die Vorhersage ließ nicht viel Raum für Hoffnung auf einen Start am Samstag. Reiterbergers Meinung war diesbezüglich eindeutig:

„Egal welche Reifenwahl man trifft, es ist schwierig. Es scheint nass zu sein und es ist saukalt. Außerdem stehen die Wetterprognosen schlecht. Unter 10 Grad ist es für die Reifen schon schwierig, aber jetzt haben wir nicht mal 5. Es wäre sehr gefährlich wenn man startet.“ 

 

Text: Dominik Lack

Foto: Dominik Lack

Eine Meinung zu “WSBK-Assen: Reiti nach Rennabsage „es wäre sehr gefährlich“

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