Für Lee Doti ist das erste Rennwochenende in der Weltmeisterschaft Geschichte. Der junge Schweizer hatte für Imola eine Wildcard in der Supersport-300-Klasse ergattern können.

„Eine mega tolle Erfahrung in der Weltmeisterschaft.“, fasste Doti begeistert zusammen. Dabei begann das Wochenende schwierig. Nach den freien Trainings in der hart umkämpften Gruppe A belegte der Schweizer mit (nur!) 2,392 Sekunden Rückstand den 22. Platz.

„Wir haben den ganzen Freitag über Elektronik Probleme am Quickshifter gehabt. Das führte dazu, dass die Gänge nicht richtig rein gingen und wir uns nicht auf die wesentlichen Sachen konzentrieren konnten. Am Samstag morgen hatten wir noch das 3. Freie Training und dann ging es auch schon in die Superpole.“, erklärte er. 

Außerdem habe er das ganze Wochenende mit der Motorenpower zu kämpfen gehabt, fuhr Doti fort und fügte an, dass die Ursache dafür unklar sei. Trotz der Umstände konnte sich der CIV-Pilot schließlich im Last Chance-Race als Sechster für das Rennen am Sonntag qualifizieren. 

Dass das Supersport 300-Rennen, ebenso wie der zweite Superbike-Lauf gestrichen wurde, ließ Doti dennoch nicht wehmütig werden: „Es war trotzdem super dabei zu sein und mitfahren zu können. Danke an alle die uns besuchen kamen und an alle Sponsoren und Unterstützer.“

Text: Dominik Lack

Foto: Lee Doti

 

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