Corentin Perolaris Imola-Wochenende endete bereits am Freitag nach einem Sturz. Die Folge des Highsiders: Ein Bruch des rechten Schlüsselbeins. Für Perolari war es die erste Ausfahrt im Autodromo Enzo e Dino Ferrari.

„Ich leide gerade etwas, aber sonst geht es mir gut“, sagte der 21-Jährige, der am Mittwoch eine Platte eingesetzt bekam, mithilfe derer er so schnell wie möglich wieder fit werden soll. Der Crash selbst muss einer von der heftigeren Sorte gewesen sein, wie Perolari selbst schildert:

„Ich habe das Bewusstsein verloren und kann mich an nichts erinnern. Erst nach der Ansicht der Videos konnte man mir sagen, dass ich direkt vor Krummenacher einen Highsider hatte. Es war erst das zweite freie Training und ich hatte die Strecke noch nicht im Griff.“

Dass viele Neulinge auf der Strecke Probleme haben, hat die Vergangenheit schon oft gezeigt. Dabei war Perolari auf keinem schlechten Weg: „Ich war in einem guten Rhythmus und es ist ein schöner Kurs, der für mich zu passen schien. Aber es ist, wie es ist. Das ist das Risiko des Motorsports.“

Nun geht es für Perolari darum, möglichst schnell wieder zu genesen. Dazu hat der Franzose knapp drei Wochen Zeit. Dann nämlich findet in Jerez die sechste Saisonstation statt. „Ich werde versuchen so schnell wie möglich zurückzukommen und bei 100% zu sein. Ich bedanke mich beim gesamten Team, dass mich auch in diesen schwierigen Zeiten unterstützt.“

 

Text: Dominik Lack

Foto: Dominik Lack

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