Es war ein vielversprechender erster Trainingstag für Jonathan Rea bei der Superbike-WM in Misano. In beiden Sitzungen war der Nordire vorne dabei!

Der Tag begann für Rea mit der Bestzeit im ersten freien Training. Schon im FP1 legte er eine Zeit von 1:36,029 hin, die denn am Ende auch als seine beste Runde bestehen blieb. „Es ist viel heißer als beim Test neulich.“ erklärte Rea angesichts der hohen Temperaturen am Circuit Marco Simoncelli – am Nachmittag waren 29 Grad warm. Bedingungen, die so manchen Fahrer über das Limit gehen ließen. So auch Rea, der im FP2 einen Ausrutscher hatte.

„Beim Test war schon nicht viel Gummi auf der Strecke, aber sogar heute war der Griplevel niedrig. Es fühlt sich aber normaler an als in Jerez letztes mal, wo der Griplevel so hoch war, dass man die Reifen in Grund und Boden gefahren hat.“ so der vierfache Weltmeister. Am Ende des Tages steht er auf der zweiten Position in der Zeitentabelle und somit vor Rivale Alvaro Bautista.

Für Rea ist das allerdings kein Grund zum Ausruhen, denn er sieht noch einiges an Arbeit vor sich: „Das Bike bewegt sich hier noch ziemlich und wir müssen schauen, was da los ist. Ich glaube, dass wir eine wirklich gute Pace hatten, mein Speed heute gut war und wir die unterschiedlichen Reifentypen verstanden haben.“ Für den Kawaskai-Piloten sei die Reifenwahl nun klar. Morgen wird sich zeigen, ob Rea selbst noch nachlegen kann.

Text: Dominik Lack

Foto: Kawasaki Racing Team

 

Hier geht es zum Bericht des freien Trainings:

 

 

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