Max Kapplers letztes Rennen vor der Sommerpause verlief nicht so, wie es sich der Sachse erhofft hatte. Mit einem Nuller ging Kappler aus dem Rennwochenende von Donington Park hervor. Im Rückblick gibt er sich sehr selbstkritisch.

„Speziell der Abschluss war richtig schlecht. Ich hab es im Rennen einfach nicht auf die Reihe bekommen, von Anfang an eine vernünftige Pace zu gehen. Somit konnte ich nicht so pushen, wie ich es wollte. Das lag aber weniger am Motorrad als an mir. Da muss ich jetzt über die Sommerpause an mir arbeiten.“, erklärt Kappler.

Dabei startete das Wochenende nicht schlecht. Ein 19. Platz stand für ihn nach den freien Trainings zu Buche. „Im FP3 waren wir in der Gruppe Vierter. Damit war ich sehr zufrieden.“, fasst Kappler zusammen. In der Qualifikation lief es dann letztlich etwas schlechter. Trotz zufriedenstellender Ausgangslage wurde er 27. „Im Regen-Quali haben wir uns deutlich gesteigert im Vergleich zu Misano. Leider habe ich in den letzten zwei Minuten des Qualifyings keine Verbesserung mehr hinbekommen. Sonst war ich immer so bei P4 bis P6 in meiner Gruppe.“

Für Max Kappler gab es also sowohl einige Höhen als auch mit dem Rennsturz in der Melbourne Hairpin Tiefen. So zieht er auch selbst sein Resümee: „Speziell das Rennen hat alles, was wir am Wochenende gut gemacht haben, ein bisschen versaut. Ich muss mich beim Team entschuldigen. Da wurde wieder eine super Arbeit geleistet. Ich hab es einfach nicht hinbekommen.“

Weiter geht es für die Supersport-300 erst im September. Dann treffen die jungen Wilden in Portimao (06.-08.09.) wieder aufeinander. 

 

Text: Dominik Lack

Foto: Kappler Motorsport

 

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