In der Superpole von Laguna Seca meldete sich Jonathan Rea mit der Bestzeit zurück. Der Weltmeister fuhr eine 1:21,876 und war damit neun Tausendstelsekunden schneller als Ducati-Mann Chaz Davies.

Zunächst begann die Superpole jedoch holprig mit einem Abbruch. Nach einem Sturz von Loris Baz im Corkscrew mussten die Airfences erneuert werden (der Franzose blieb unverletzt und konnte Dank der Arbeit seines Teams anschließend weiterfahren). Nach einer Unterbrechung ging es Schlag auf Schlag weiter und es hagelte rote Sektorenzeiten. Erst schob sich Bautista in Führung, dann konterte Rea. Michael van der Mark konnte unterdessen nicht eingreifen. Der Holländer crashte in Turn 4 und gab Acht, sein verletztes Handgelenk aus der Schusslinie zu halten.

Während zur Mitte der Session die meisten Fahrer in die Box fuhren, blieb Bautista draußen und drehte einige Runden. Dann ging es in die letzten 7 Minuten und die ersten Piloten, die in den Schlusssprint gingen, waren die Werkskawasakis. Die beiden nutzten den Grip der Qualifying-Reifen optimal und fuhren auf Platz 1 und 2. Anschließend scheiterten die Ducatisti Chaz Davies und Alvaro Bautista knapp an Reas Bestzeit. Auf Position vier schob sich Tom Sykes, der auf seiner schnellsten Runde allerdings arg zu kämpfen hatte und am Ende 0,568 Sekunden verlor.

Markus Reiterberger gehörte ebenfalls zu den Fahrern, deren erster Stint etwas länger dauerte. Der BMW-Pilot qualifizierte sich mit 1,5 Sekunden Rückstand zur Spitze auf Platz 11. Sandro Cortese holte Startposition 13. 

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Text: Dominik Lack

Foto: Kawasaki Racing Team

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