Markus Reiterberger absolvierte Freitag zum ersten Mal ein Training auf dem Kurs von Laguna Seca, der Heimat des legendären „Corkscrew“. Auf für ihn neuer Strecke musste der Bayer zunächst viel lernen.
Im FP1 fand sich Reiterberger nur auf dem 19. und damit letzten Platz wieder, knapp hinter Wildcard-Pilot JD Beach. „Das FP1 heute morgen war wirklich nicht einfach für mich. Ich habe mich erst einmal mit der neuen Strecke vertraut machen müssen und gleichzeitig noch ein passendes Set Up, das mir mehr Sicherheit auf dem Bike gibt, finden müssen. Das ist leider nicht gelungen.“, erklärte „Reiti“.

Die Bedingungen an der Kalifornischen Küste nahe der Stadt Monterey waren nicht schlecht: 18 Grad Luft- und 41 Grad Streckentemperatur am Nachmittag, ermöglichten den Piloten viel Streckenzeit. Die nutzte auch Reiterberger, der sich im FP2 auf Position 16 verbessern konnte. Dabei war der 25-Jährige 1,1 Sekunden schneller als noch am Vormittag.

„Das ist super, aber es bringt mich leider noch immer nicht auf die Pace, die ich gerne hätte. Es ist mir noch nicht vergönnt gewesen, mein volles Potenzial auf der BMW zu zeigen. Morgen werden wir erneut am Set up arbeiten und ich hoffe sehr, dass ich dann im Qualifying und im Rennen weitere Fortschritte machen werde.“, so Reiterberger.

Euphorischer kommentiert der BMW-Pilot die Strecke an sich, die für Neulinge stehts eine Schwierigkeit darstellt: „Laguna Seca ist eine fantastische Rennstrecke, ich liebe es hier zu sein.“

 

Text: Dominik Lack

Foto: BMW Motorrad

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