Die Piloten der Superbike-WM haben die erste Ausfahrt nach der Sommerpause erfolgreich hinter sich gebracht. Dazu gehört auch Markus Reiterberger, dessen Pause wegen der Umbesetzung im BMW-Team ab nächster Saison keine leichte war. Trotzdem ging der Obinger motiviert an den zweitägigen Test heran.

„Ich bin bei diesem ersten Test nach der Sommerpause ganz gut zurecht gekommen. Anfänglich gab es noch ein paar kleine Anpassungsschwierigkeiten mit einer neuen Elektronik, aber das war für Tom (Sykes) und mich gleich und das Problem konnte recht schnell gelöst werden.“, erklärte Reiterberger. 

Den ersten Tag beendete er schließlich auf der 14. Position und verlor auf Teamkollege Sykes knapp 1,3 Sekunden. Dichter war er an dem Briten freilich am Sonntag dran. „Am Morgen des zweiten Testtages sind wir mit dem besten Set Up des Vortages raus und ich lag bis zum Schluss zwischen den Plätzen sieben bis zehn.“ Am Ende des Tages fand sich Reiterberger auf der 15. Position wieder mit einem Abstand von 1,3 Sekunden zur Spitze, aber eben diesmal nur rund drei Zehntelsekunden auf Tom Sykes (P12). 

„Wir haben sehr viel probiert, auch an der Gabelabstimmung. Es gab viele interessante Tests an der Elektronik.“ Auch wenn die Position nicht gut aussehe, fühle er sich doch wohl auf dem Bike, fuhr Reiterberger fort: „Ich hab Spaß, mein Team arbeitet gut und ich hoffe, dass wir weiterhin Fortschritte machen. Aber soweit bin ich happy.“

 

Text: Dominik Lack

Foto: BMW Motorrad Racing

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