Bei der Supersport-WM in Magny-Cours hat es Thomas Gradinger nicht leicht. Der Österreicher erlebte einen problematischen Qualifying-Samstag, der für ihn mit einem Startplatz weit hinten im Grid endete.

Dabei begann der Tag für Gradinger mit einem trockenen FP3. Am Ende der Session fand er sich auf Position 12 wieder mit einem Rückstand von 1,9 Sekunden auf die Spitze. „Die Wetterkapriolen an diesem Wochenende sind nur schwer zu ertragen. Die ständig wechselnden Bedingungen schlagen sich inzwischen auf das Gemüt. Eigentlich hätte es heute den ganzen Tag trocken bleiben sollen.“

Dann jedoch fing es an zu regnen und so mussten die 600er ihre Superpole im Nassen absolvieren. Gradinger, der nach seiner verletzungsbedingten Pause in Magny-Cours sein Comeback gibt, kam mit diesen Bedingungen nicht wirklich zurecht. „Die Session war im Prinzip komplett für die Katz. Ausserdem hat auch mein Timing nicht gepasst, es war eigentlich sinnlos, was ich gemacht habe.“, erklärte der Öberösterreicher. 

Für den Renntag soll es laut Wetterberichten trocken bleiben. Für Gradinger wäre dies gut, denn er wird als 21. aus der siebten Startreihe aus losfahren.  „Morgen ist ein neuer Tag und im Rennen werden wir voll angreifen. Ich denke, es wird bestimmt lustig, das Feld von hinten aufzurollen. Das dritte freie Training im Trockenen gibt jedenfalls Zuversicht für den Renntag. Bis auf ein paar Kleinigkeiten, die am Motorrad noch zu verfeinern sind, sollten wir eigentlich gut vorbereitet sein. Bleibt nur abzuwarten, wie das Wetter sein wird.“

 

Text: Dominik Lack

Foto: Dominik Lack

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