Auch am Sonntag ging in Magny-Cours für Markus Reiterberger nicht viel zusammen. Der 25-Jährige war nach einem schwierigen Samstag auf der Suche nach Lösungen. Diese war letztlich jedoch nicht von Erfolg gekrönt.

Der Sonntag begann für Reiterberger zunächst vielversprechend. Im sonnigen aber noch etwas kalten WarmUp fuhr er mit einer 1:38,794 auf die neunte Position. Die Probleme setzten dann aber schon im Superpole-Rennen um 11 Uhr wieder ein.

Der zweite Lauf fing ähnlich an wie das Superpole-Rennen. Reiterberger jagte dem Feld als Letzter hinterher. Als erstes nahm er sich Alessandro Delbianco vor, den er nach einigen Runden überholen konnte. Anschließend kämpfte „Reiti“ wie schon in Lauf 1 mit Ryuichi Kiyonari und Wildcard-Mann Sylvain Barrier. Den Anschluss an die Beinen konnte er bis ins Ziel allerdings nicht halten. Mit dem 15. Platz beging Reiterberger Schadensbegrenzung, denn dies bedeutet einen WM-Punkt auf seinem Konto. Zwei Rennwochenenden vor dem Saisonabschluss liegt er in der Meisterschaft auf Position 14.

„Das Wochenende war wirklich hart. Ich denke, dass unsere Ergebnisse nicht unser Potenzial widerspiegeln. Und sie sind sicher nicht das, was das Team und ich erreichen möchten. Wir müssen eine Lösung finden, um mein Feeling für das Bike zu verbessern, damit ich schneller fahren kann. Ich möchte in die Top-10 kommen – das ist mein Ziel für die letzten beiden Rennwochenenden der Saison. Ich möchte dem ganzen Team für die harte Arbeit danken, und ‚sorry’ sagen für die schlechten Ergebnisse.“

 

Text: Dominik Lack

Fotos: Dominik Lack

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