Markus Reiterberger erzielte am Ende des Tages im zweiten freien Training eine Zeit von 1:47,687sec und steigerte sich dabei um knapp 2 Sekunden im Vergleich zum Vormittag. Diese Zeit brachte den Obinger vorerst nur auf den 17. Platz in der Zeitentabelle, wobei die Bedingungen alles andere als gut waren!

Doch auch der BMW-Pilot beklagte sich bitter über die vorliegenden Verhältnisse. „Die Strecke hier ist stark verdreckt. Der Wind weht immer wieder sehr viel neuen Sand auf die Piste, wenngleich man sehr bemüht ist diese sauber zu bekommen. Dies gelingt aber leider nicht richtig.“ so Reiterberger. „Es ist ähnlich wenig Grip wie im Regen in Magny-Cours und das sind leider überhaupt nicht die Bedingungen, die ich gerade brauche.“

Reiterberger befindet sich zum ersten Mal auf der Piste in Argentinien, da er im vergangenen Jahr noch die Superstock1000 Europameisterschaft bestritt, welche er am Ende für sich entschied. „Im ersten Training habe ich erstmal versucht die Strecke kennenzulernen, nachdem wir Donnerstag schon eine Streckenbegehung hatten. Im zweiten freien Training probierten wir Einstellungen am Chassis und arbeiteten unser Testprogramm ab. Wir probierten einiges, aber leider sind mir Fehler unterlaufen und ich bekam Schwierigkeiten, womit sich kein gutes Gefühl fürs Bike aufbaute. Nun haben wir die Daten analysiert und ich hoffe zusammen mit meinem Crew Chief, am Samstag das Motorrad mehr auf meine Bedürfnisse abstimmen zu können.“

Text: Sebastian Lack/Reiterberger Presse

Fotos: BMW Motorrad

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