Markus Reiterberger startet 2020 in der Asia Road Racing Championship. Der Obinger geht in der Meisterschaft mit dem Onexox BMW TKKR Racing-Team an den Start. Gefahren wird in Asien und Australien.

Die ARRC gilt seit einigen Jahren als international populäre Meisterschaft und hat sowohl einigen WM-Nachwuchs hervorgebracht (z.B. Hikari Okubo, Khairul Idham Pawi, Doni Tata Pradita oder Azlan Shah Kamaruzaman) als auch hochkarätige WM-Fahrer aufgenommen (z.B. Noriyuki Haga,Broc Parkes, Yuki Takahashi, Ratthapong Wilairot, Ryuichi Kiyonari oder Katsuaki Fujiwara). Reiterberger wird sich in der Superbike-Klasse bewähren, die in diesem Jahr Azlan Shah gewinnen konnte.

„Ich bin schon sehr gespannt auf die Asia Road Racing Championship, und freue mich darauf, dort in der kommenden Saison mit dem Onexox BMW TKKR Racing Team anzutreten“, sagt Reiterberger. „Diese Meisterschaft wird immer stärker und zieht immer mehr internationales Interesse, auch auf Seiten der Hersteller, auf sich. Das Team zeigt bereits in dieser Saison, dass es zu den besten Mannschaften in der Serie gehört. Ich denke, dass wir gemeinsam 2020 viel erreichen können. Dass ich mit Superstock-Versionen der RR bestens zurechtkomme, habe ich nicht nur als Superstock-Europameister unter Beweis gestellt. Die Zutaten für eine starke Saison sind also gegeben, ich freue mich darauf, dass es losgeht.“

Bobie Farid, Reitis neuer Teamchef ist sich derweil sicher: „Er bringt unheimlich viel Rennsport-Erfahrung mit, und das kann das Onexox BMW TKKR Racing Team nur nach vorne bringen. Es wird ein toller Lernprozess für das Team, um noch konkurrenzfähiger zu werden und in der Asian Road Racing Championship neue Maßstäbe zu setzen. Das Onexox BMW TKKR Racing Team möchte auf die starke Performance mit Azlan Shah in der Saison 2019 aufbauen, und wir möchten natürlich weiter Rennen gewinnen und konstant auf das Podium fahren. Wir werden gemeinsam mit unseren Partner hart dafür arbeiten, konkurrenzfähig zu sein, und es geht darum, in allen Bereichen des Onexox BMW TKKR Racing Teams eine Siegermentalität zu haben. Wir gehen davon aus, dass die Konkurrenz zwischen den Teams sehr groß sein wird, aber wir sind überzeugt, dass das Team in der Saison 2020 in der Startaufstellung vorne zu finden sein wird.“

Einen guten Einstieg in den Rennsport in Asien und einen versöhnlichen Saisonabschluss hatte Reiterberger am vergangenen Wochenende. Da war er mit dem BMW Motorrad World Endurance Team bei den 8-Stunden von Sepang unterwegs. Zwar musste das Rennen wegen starker Regenfälle arg verkürzt werden, doch Reiterberger und seinem Teamkollegen Ilya Mikhalchik gelang mit dem dritten Rang ein Podiumsergebnis.

 

Text: Dominik Lack, Reiterberger Presse

Foto: BMW Motorrad Motorsport

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