In der Supersport-300-WM füllt sich das Fahrerfeld immer mehr gestern bestätigte auch das GP Project Kawasaki-Team seine Fahrerpaarung für die neue Saison.

Alfonso Coppola, der 2017 Vizeweltmeister war, wird nach zwei Jahren Supersport-WM zu den 300ern zurückkehren. Coppola wird unter der Ägide von Alessio Altai die sechste Kawasaki Ninja 400 pilotieren, die das italienische Team ins Rennen schickt. „Ich freue mich sehr darüber, im Kawasaki-GP-Project dabei zu sein, einer hochkarätigen Struktur mit großem Potenzial, die vielleicht bisher noch nicht die richtigen Resultate erzielt hat, deren Wert aber unumstritten ist“, freut sich Coppola. 

Das Ziel des 22-Jährigen sei vor allem die Konstanz. Etwas, das ihm in den letzten beiden Jahren ein wenig abhanden gekommen war. „In dieser Kategorie mit vielen starken Fahrern und Kämpfen in oft unvorhersehbaren Rennen kann man den Unterschied machen. Ich bereite mich jeden Tag mit meinem Trainer vor und werde jetzt einige Zeit in Spanien verbringen, um zu trainieren und mich besser für die Vorsaison zu wappnen. Ich kann es kaum erwarten, bei den ersten Tests auf die Kawasaki 400 zu steigen. “

Auch Teamchef Altai freut sich über seinen Neuzugang: “ Es ist eine große Freude für uns, Alfonso Coppola wieder in der Supersport 300-Weltmeisterschaft begrüßen zu dürfen. Wir sind davon überzeugt, dass er das Potenzial hat, gut abzuschneiden. Seine Ergebnisse im Jahr 2017 belegen das.“ Für Coppola ist die Kawasaki neu, denn die letzten drei Jahre war er auf Yamaha- oder Honda-Motorrädern unterwegs. 

An Coppolas Seite stehen die Italiener Gabriele Mastroluca, Bruno Ieraci, Kevin Sabatucci und Leonardo Carnevali am Start. Zudem hatte man bereits in der ersten Januar-Woche den Franzosen Johan Gimbert bestätigt. 

 

Text: Dominik Lack

Foto: GP Project Kawasaki

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