Nach dem ersten Trainingstag der Superbikes in Australien liegt Jonathan Rea auf der sechsten Position. Der Weltmeister fuhr mit seiner Zeit von 1:30,978 fast eine halbe Sekunde langsamer als noch beim Test am Dienstag.

„Das Bike-Setup war ziemlich ähnlich zu dem beim Test, aber ich habe mich heute nicht so gut gefühlt.“, erklärte Rea und fügte hinzu, dass man größere Veränderungen am Motorrad vermieden hat. Stattdessen konzentrierte er sich auf die verschiedenen Reifenoptionen, die Pirelli nach Phillip Island gebracht hat. Zum Vergleich zwischen der Standard-Variante und der neuen Mischung sagte Rea:

„Beide geben einem ein unterschiedliches Gefühl. Es gibt Positives, aber auch Negatives. Wir müssen also genauer schauen, warum mein Feeling nicht so gut war.“ Klar ist für den Nordiren, dass die Strecke weniger Grip bietet als noch vor ein Paar Tagen beim Test. 

„Morgen früh wird hoffentlich mehr Gummi von den Support-Klassen auf dem Belag sein. Die Strecke ändert sich dann ein bisschen.“ Im Rahmenprogramm der Superbike-WM treten die PilotInnen der australischen Meisterschaft (SSP300, SSP, SBK) und der Oceania Junior Cup an. Letztere haben Freitag bereits ein Rennen absolviert. 

Für Rea geht es morgen zunächst darum, eine gute Ausgangsposition für das erste Rennen zu ergattern. Auf die einzelne schnelle Runde hatte er im freien Training noch nicht geschaut, da ging es eher um die Rennpace. „Ich spüre, dass wir nicht weit zurück liegen.“, gab er sich zuversichtlich.

Letztes Jahr konnte er sich die Pole Position schnappen, auch wenn er am Ende nicht gewinnen konnte. Weiter geht es für die Superbikes um 10:00 (00:00 MEZ) mit dem FP3, dann folgt um 12:15 (02:15 MEZ) die Superpole und das erste Rennen um 15:00 (05:00 MEZ). Zum TV-Plan geht es hier.

 

So lief der erste Trainingstag der Superbikes:

 

Eine Meinung zu “WSBK-Phillip Island: Rea „habe mich heute nicht so gut gefühlt“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert