Am Wochenende beginnt für Markus Reiterberger die Saison in der Asia Road Racing Championship. Der BMW-Pilot hat heute den finalen Test in Sepang hinter sich gebracht. Dabei war er äußerst schnell unterwegs.

„Markus ist auf einem zu hohen Level für die ARRC“, kommentierte ein Facebook-Nutzer den Artikel, den die asiatische Meisterschaft zu den Testfahrten gepostet hatte. Dass da etwas dran sein könnte, zeigen die Rundenzeiten: Reiterberger fuhr eine 2:05,388. Damit knackte er den bestehenden ARRC-Superbike-Rundenrekord, den Thitipong Warokorn im letzten Jahr aufgestellt hatte. Dem Zweiten in der Zeitenliste Broc Parkes (Yamaha) nahm der BMW-Pilot fast drei Zehntelsekunden ab. Mehr als sechs Zehntel verliert der amtierende Meister, Reitis Teamkollege Azlan Shah Kamaruzaman (BMW) als Dritter.

„Ich bin bereits am ersten Testtag mit den weicheren Reifen eine 2:05,7 gefahren. Das ist nicht schlecht. Probleme mit Chattering haben mich etwas abgehalten. Dennoch konnte ich das Training in zweiter Position beenden.“, kommentierte Reiterberger zunächst den ersten Tag, an dem er sich dem Australier Parkes geschlagen geben musste. Mit dem Motorrad war der Obinger aber dennoch ziemlich zufrieden: „Wir sind mit dem Bike schon mit einem sehr hohen Level eingestiegen und es war nicht mehr viel Raum nach oben.“

„Am zweiten Testtag war es dann bedeutend heißer geworden und wir hatten weniger Grip auf der Strecke. Das Chattering-Problem war auch noch präsent. Trotz alledem haben wir es geschafft extrem schnell zu sein. Ohne die schwierigen Bedingungen wären wir sicher noch schneller gewesen. Meine Crew hat ganze Arbeit geleistet und ist ganz auf meine Bedürfnisse eingegangen. Das ist ein tolles Gefühl und das habe ich so schon lange nicht mehr erlebt. Meine Probleme konnten gelöst werden und das hat sich einfach super angefühlt. Ich danke meinem Team für die super Arbeit. Jetzt haben wir einen Tag frei und ab Freitag greifen wir an.“

 

Text: Dominik Lack, Reiterberger Presse

Foto: ONEXOX TKKR SAG Team

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