Der erste Renntag in Jerez de la Frontera hat begonnen. Bevor um 14:00 für die Superbikes das erste Mal nach der Corona-Unterbrechung die roten Lichter ausgehen, ging es morgens zunächst einmal in die zwanzigminütige FP3-Session. Michael van der Mark konnte sich bei den noch niedrigeren Temperaturen behaupten.

Van der Mark schaffte es, konstant schnelle Runden zu drehen und fuhr am Ende eine 1:39,639, mit der er fast eine Sekunde schneller war als am Vortag. Schneller waren auch seine Gegner unterwegs. Hinter dem Yamaha-Piloten platzierte sich Jonathan Rea gefolgt vom Franzosen Loris Baz. Baz´ Landsmann Christophe Ponsson (Aprilia) musste derweil einen kleineren Sturz wegstecken, blieb aber unverletzt.

Dass die Yamahas in Jerez gut aufgelegt sind, unterstrich Toprak Razgatlioglu, der als Vierter nur knapp drei Zehntelsekunden verlor. Hinter dem Türken folgte Scott Redding (Ducati). Dessen Teamkollege Chaz Davies konnte vorerst nicht das Tempo des amtierenden BSB-Champions gehen und steht vor der Superpole auf Rang 11. Sandro Cortese (Kawasaki) beendete das FP3 auf Position 17.

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Weiter geht es für die Superbikes um 11:00 mit der Superpole.

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Text: Dominik Lack

Foto: Yamaha Racing