In einem packenden Superpole-Showdown von Barcelona erkämpfte sich Jonathan Rea die vierte Pole-Position in Folge. Der Weltmeister fuhr mit einer 1:41,619 die schnellste Rundenzeit.

Nach einem nassen FP3 durften sich die Superbike-Piloten über eine einigermaßen trockene Superpole-Session freuen. Michael Ruben Rinaldi (Ducati) legte die erste schnelle Zeit vor und behielt im ersten Run die Führung. Der nächste, der nachlegen konnte, war Garrett Gerloff, der das ganze Wochenende schon gut zurecht kam. Rinaldi wollte das nicht auf sich sitzen lassen und konterte bei noch acht Minuten auf der Uhr.

Dann begann die Phase der Qualifying-Reifen. Leon Haslam nutzte den Extra-Grip als erster und schob sich in Führung. In den letzten Minuten fielen die Rundenzeiten im Sekundentakt. Erst lag Scott Redding (Ducati) vorn, dann Alvaro Bautista (Honda), Toprak Razgatlioglu (Yamaha) und schließlich Jonathan Rea. 

0,094 Sekunden trennten Rea und den Zweitplatzierten Razgatlioglu. Bautista, der im FP3 noch gestürzt war, komplettierte die erste Startreihe mit dem besten Quali-Ergebnis des Jahres. In Reihe zwei folgten Tom Sykes (BMW), Michael van der Mark (Yamaha) und Rinaldi.

Jonas Folger (Yamaha) hatte in der 25-Minütigen Session mit Problemen zu kämpfen. Zwar ging der Deutsche mehrmals auf die Strecke, kam jedoch immer wieder zurück an die Box. Am Ende stand für Folger keine gezeitete Runde und er startet in seinem ersten Superbike-WM-Lauf vom letzten Startplatz.

Hier geht es zum Superpole-Ergebnis.

Text: Dominik Lack

Foto: Kawasaki Racing Team

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