Für das Freudenberg-Team ist die Planung für 2021 in vollem Gange. Nachdem für die kommende IDM-Saison bereits die Zusammenarbeit mit Lennox Lehmann verlängert wurde, gab die Mannschaft aus Bischowswerda nun auch ihren Piloten für die Supersport 300-WM bekannt.

Auf der KTM wird Victor Steeman Platz nehmen, der schon in der Vergangenheit für Freudenberg unterwegs war. „Ich bin happy und freue mich sehr, dass ich wieder zurück im Team Freudenberg bin. Wir hatten 2019 ein sehr erfolgreiches Jahr und uns verbinden viel schöne Momente damit.“, erklärte Steeman. Ein Saison-Highlight 2019 war die Pole Position beim Rennen in Jerez. Für die Zukunft ist der Holländer ebenfalls zuversichtlich:

„Ich habe 2019 viel gelernt und bin mir sicher, dass ich weitere Schritte mit der Crew gehen kann. Mit der KTM habe ich ein super Feeling und freue mich schon auf den ersten Test. Ich hoffe, dass wir wieder gute Leistungen bringen können und dass wir das Ergebnis von 2019 toppen können.“ Die Saison 2019 hatte er auf dem fünften Gesamtrang abgeschlossen. Auch wenn insgesamt kein Podestplatz für den 20-Jährigen heraussprang, konnte er doch mit einer Konstanz aufwarten, die für das eng umkämpfte Supersport 300-Feld wichtig ist.

Auch Teamchef Carsten Freudenberg gab sich von Steeman überzeugt: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Victor einen der besten Supersport 300 WM Fahrer für unser Team begeistern konnten. Victor ist ein super Typ und jemand der wirklich kontinuierlich versucht an sich und seiner Performance zu arbeiten. Immer mit dem Wunsch noch besser zu werden. Seine Art an den Sport heranzugehen passt super in unser Team.“

Auch wenn angesichts der derzeitigen Situation die Planung für 2021 ingesamt doch eher vage sei, wie Freudenberg betonte, habe man zumindest bei der Promoter-Firma Dorna einen WM-Platz beantragt. Größer aufstellen möchte sich das Team in der IDM: „Wir möchten weiterhin junge Rennfahrer auf dem Weg zum professionellen Sportler fördern. Mit Victor in der WM und Lennox als jüngsten Deutschen Meister aller Zeiten mit 14 Jahren haben wir schon zwei sehr gute Fahrer an Board!“, kommentierte Carsten Freudenberg.

 

Text: Dominik Lack

Foto: Team Freudenberg

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