Während die Zeit bis zum Saisonstart der Superbike-WM unaufhörlich voranschreitet, beginnen für die Teams die ersten Testfahrten. So konnte auch Tito Rabat als Neuzugang bei Barni Racing die ersten Kilometer des Jahres abspulen.

Bei einem eintägigen Test in Misano Adriatico ging Rabat auf die Strecke. Zunächst machte es dem Spanier das Wetter schwierig. Kalte Temperaturen und Nebel sorgten für schwierige Bedingungen am Wolrd Circuit Marco Simoncelli.  Nichtsdestotrotz konnte Rabat nach dem ausgefallenen Jerez-Test nun endlich auf seine Panigale V4R steigen und sich an das neue Bike, die Reifen und noch viele andere Dinge gewöhnen.

„Mein erster Eindruck mit dem neuen Team und neuen Bike ist ziemlich positiv.“, resümmiert Rabat. „Trotz der Wetterbedingungen habe ich das Fahren und Ausprobieren heute genossen. Ich konnte ein bisschen mehr erkennen, wie die Ducati Panigale V4 R funktioniert, wo mein Limit ist und wo ich mit der Arbeit beginnen kann.“, zeigte sich der ehemalige Moto2-Weltmeister zuversichtlich. „UIch habe gesehen, dass wir konkurrenzfähig sein können.“, fügte er hinzu.

Anders als erhofft beschränkte sich der Test für Rabat allerdings auf den Aspekt des Gewöhnens. Großartige Änderungen am Bike konnten nicht vorgenommen werden, wie Teamchef Marc Barnabo erklärte. „Wir haben es vorgezogen, so viele Runden wie möglich zu drehen, damit sich unser Fahrer mit dem Bike vertraut machen kann.“, so der Italiener. Aus diesem Grund absolvierte Rabat einige Longruns. Das Fazit bei Barni ist ebenfalls positiv: „Beim Motorrad hat alles gut funktioniert und im Team herrscht eine gute Atmosphäre. Wir gehen also mit einem positiven Gefühl nach Hause.“

Text: Dominik Lack

Foto: Barni Racing

 

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