Ten Kate Racing war auch in dieser Woche fleißig. Nach dem großen Barcelona-Test vergangene Woche, ging es für das niederländische Team nun nach Aragón. Im Motorland konnten Dominique Aegerter und Galang Hendra Pratama zwei Tage mit ihren Arbeitsgeräten für die Supersport-WM verbringen.

Während Hendra Pratama sich Schritt für Schritt verbesserte, konnte Aegerter seine Pace aus Barcelona erneut abrufen. Dabei waren die Bedingungen im Motorland Aragón zunächst nicht gerade einfach. Starke Windböen machten schnelle Rundenzeiten am ersten Tag zu einer schwierigen Aufgabe. Deshalb konzentrierten sich die Piloten auf die Setup-Arbeit. „Wir konnten einige nützliche Informationen für die Motorbremse und das Setting des Bikes sammeln.“, erklärte Aegerter.

An Tag zwei besserte sich das Wetter jedoch. „Die Bedingungen waren perfekt und ich habe versucht, das Limit zu finden. Das Team hat gut gearbeitet und das Motorrad verbessert.“, freute sich Aegerter, der dieses Jahr neu auf seiner Yamaha R6 sitzt. „Die Pace bei der Rennsimulation war sehr gut, aber wir müssen noch nach dem gewissen Extra für die Qualifying-Runde suchen. Wir liegen im Plan und werden für den Saisonstart bereit sein. Es war eine lange Rennpause, deshalb kann ich es nicht erwarten, mit den anderen Fahrern zu kämpfen.“

Bis zum Saisonstart sind es jedoch immer noch mehr als einen Monat. Schauplatz des Auftaktrennens der Supersport-WM wird eben jene knapp 5-Kilometer lange Strecke von Aragón im Nordosten Spaniens sein. Gefahren wird dort vom 21.-23. Mai.

 

Text: Dominik Lack

Foto: Ten Kate Racing

 

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