Philipp Öttl legte in der Superpole Session mit einer Zeit von 1:53,353sec und Startplatz 3 einen wichtigen Grundstein für gute Rennen an diesem Wochenende. Der erste Lauf lief anschließend hervorragend und er kämpfte lange um den Sieg mit! Auch wenn er dabei etwas von der Kollision zwischen Niki Tuuli und Jules Cluzel profitierte.

Öttl lieferte sich einen Dreikampf mit den Piloten Steven Odendaal (Yamaha und späterer Sieger) sowie Dominique Aegerter (Yamaha) und landete am Ende mit Rang 3 auf dem Podium. Sein 5. in der Supersport WM und das 100. insgesamt für Puccetti Racing Kawasaki in der WM!

Philipp Öttl

„Es war ein gutes Rennen und ich kam ordentlich vom Start weg. Zu Beginn fühlte ich mich gut auf dem Bike, allerdings ließ der Grip zum Ende so ab Runde 10/11 hin dramatisch nach. Ich wollte so lange wie möglich in der Führungsgruppe bleiben, aber am Ende war es wie ein Tanz wie auf Eierschalen und es war richtig rutschig. Die Front war ok, aber der Hinterradreifen machte Probleme! Ich habe mein Bestes gegeben, doch mehr als Rang 3 im Rennen und auch in der Superpole heute war nicht möglich. Ich hoffe morgen auf etwas kühlere Bedingungen im Rennen, um nicht die selben Probleme zu bekommen. Das Rennen lief aber trotzdem nicht schlecht und 16 Punkte sind ein guter Start in die neue Saison. Das Bike und Team haben sich im Vergleich zur letzten Saison deutlich verbessert!“

Text: Sebastian Lack

Fotos: Kawasaki Europe Presse

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