Für Randy Krummenacher ging in Aragón ein schwieriges Rennwochenende zu Ende. Der Schweizer liegt nach seinem Comeback in der Supersport-WM im Gesamtklassement auf Position 10.

Im zweiten freien Training sah es für Krummenacher nicht einmal schlecht aus. Zwar fehlte auf die Bestzeit eine knappe Sekunde, doch Platz vier ließ zumindest auf eine Steigerung hoffen. Mit etwas Pech in der Superpole und dem Start von ganz hinten am Samstag, brachte das erste Rennen dem EAB Racing-Piloten den elften Platz.

Sonntag wollte es Krummenacher besser machen. Im Reifenpoker setzte er auf Regen und die Rechnung schien zunächst auch aufzugehen. „Krummi“ setzte sich auf Platz drei fest. Je länger das Rennen jedoch dauerte, desto mehr fiel der Weltmeister von 2019 zurück. Am Ende blieb ihm hinter dem Finnen Vertti Takala der neunte Platz.

„Es war definitiv nicht das beste Rennwochenende und die Ergebnisse sind nicht das, was ich mir erhofft hatte. Leider sind einige Dinge dazwischengekommen. Zuerst der Sturz in der Superpole, wodurch ich gezwungen war, von hinten zu starten. Dann das unstete Wetter und meine falsche Setup-Wahl.“, fasste Krummenacher zusammen.

Weiter geht es mit der zweiten Supersport-Saisonstation in Estoril am kommenden Wochenende. Für Krummenacher die Gelegenheit, in der WM wichtige Punkte gutzumachen. „Ich verliere nicht den Mut und zusammen mit meinem Team werde ich die Daten analysieren und verstehen, wo ich mich verbessern kann, um nächste Woche bessere Resultate einzufahren.“

 

Text: Dominik Lack

Foto: EAB Racing

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