Das Rennwochenende von Assen endete für Philipp Öttl mit einem weiteren Podiumsplatz. Nach seinem dritten Rang im ersten Rennen, steigerte sich der Deutsche für den zweiten Supersport-Lauf.Wie schon im ersten Rennen gelang Öttl ein ordentlicher Start. Er führte das Feld durch die ersten Runden und hielt Steven Odendaal und Dominique Aegerter hinter sich. Dann jedoch konnte Aegerter am Puccetti-Kawasaki-Mann vorbeigehen.

„Der Start und die ersten Paar Runden waren gut. Domi hat mich anschließend überholt und ich habe versucht, so lange wie möglich dranzubleiben.“, erklärte Öttl. Ähnlich war es auch im ersten Rennen gewesen, da jedoch hatte sich auch Odendaal eingeschaltet. Der Südafrikaner kam hinter Öttl allerdings zu Sturz.

Philipp Öttl war im Rennen also auf sich allein gestellt und tat alles, um den Anschluss zur gelben Ten Kate-Yamaha nicht zu verlieren. Gegen Rennende wurden jedoch – analog zum ersten Lauf – die Reifen wieder zum Thema.

„Ich bin wieder mit dem weichen Reifen gefahren. Heute bedeutete das noch mehr Risiko als beim ersten Rennen, weil es kühler war. Es hat trotzdem einigermaßen funktioniert. Zum Schluss aber war der Reifen schon extrem fertig.“

Öttl schaffte es, sich im Finish Randy Krummenacher vom Hals zu halten, der seinerseits eine starke Schlussphase fahren konnte. Das Ziel sah Öttl als Zweiter. „Ich zufrieden damit, wie das Wochenende verlaufen ist.“, fasste er zusammen. „Die beiden Rennen waren gut. Jetzt freue ich mich erstmal auf zu Hause und dann machen wir auch bald schon weiter in Most.“

 

Text: Dominik Lack

Foto: Dominik Lack

 

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