Nach einem Wochenende zum vergessen bei der letzten Saisonstation der WorldSBK in Assen hofft Jonas Folger im Autodrom Most auf einen Aufwärtstrend. Der erste Trainingstag allerdings hielt einige Probleme bereit.

Los ging es am Freitagvormittag mit dem ersten freien Training. “Wir sind gut in FP1 gestartet. Die Strecke gefällt mir sehr gut.“, erklärte Folger. Für das Superbike-WM-Feld ist es ein Debüt auf dem Kurs im tschechischen Most. „Die erste Session beendete der Bayer auf der 15. Position.

„Wir hatten leider ein kleines Problemchen mit der Kupplung, was uns am Ende ein bisschen eingebremst hat. Zum Glück konnten wir es aber früh genug lösen.“, so Folger. 

Während die Supersport-Session und auch das Training der Supersport-300 trocken über die Bühne ging, fing es pünktlich zum FP2 der Superbikes an zu regnen. „Das zweite Freie Training war nass, zu Beginn waren nicht viele Fahrer draußen und wir haben später entschieden auch rauszufahren, um ein Gefühl aufzubauen, falls es morgen oder übermorgen noch einmal regnen sollte. Das war eine gute Idee, denn jetzt haben wir eine Vorstellung davon, in welche Richtung wir mit der Elektronik gehen müssen, wenn es nass ist.“

Durch den Regen konnte sich keiner der Superbike-Fahrer verbessern, so auch Folger nicht. Am Ende stand er somit auf der 15. Position in der Zeitenliste. Sein Fazit zieht Folger positiv: „Insgesamt war es ein guter erster Tag für uns.“

 

Text: Dominik Lack

Foto: Dominik Lack

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