Im Autodrom Most konnte Philipp Öttl auch beim zweiten Rennen in die Top 5 fahren. Der Deutsche landete nach seinem Podest im ersten Rennen beim zweiten Lauf der Supersport-WM auf Rang vier.

„Der Tag war gut. Mit dem vierten Platz bin ich zufrieden, denn das war das Maximum. Natürlich hoffe ich, dass wir in den nächsten Rennen wieder auf dem Podest stehen und ein bisschen mehr vorne mitkämpfen können.“, kommentierte Öttl. Das zweite Rennen hatte ähnlich begonnen wie der erste Lauf und Öttl konnte sich in der Spitzengruppe etablieren. Mit laufender Renndistanz allerdings verlor er den Anschluss zu den Top 3. Im Ziel verlor er auf den Dritten Manuel Gonzalez (Yamaha) 6,1 Sekunden.

Mit dem Wochenende ist Öttl zufrieden: „Insgesamt war es ein gutes Wochenende in Most. Nach einen etwas schwierigen Freitag, konnten wir uns im Qualifying entscheidend verbessern. Durch den Platz in der ersten Startreihe war ich in den Rennen gleich zu Beginn vorne dabei. Wir entschieden uns in den Rennen die weichere Reifenmischung zu verwenden. Nur so konnte ich das Tempo an der Spitze mitgehen. Jedoch war es dadurch schwierig die Rundenzeiten am Rennende zu halten. Ich habe wirklich hart in den Rennen gearbeitet und meinen Fahrstil immer wieder an die Erfordernisse angepasst.“

Der Reifen, auf den Öttl gesetzt hat, war der SCX-Reifen von Pirelli, die supersofte Variante. „Ich bin den SCX-Reifen gefahren, der von der Performance her richtig gut funktioniert hat. Über den Reifen müssen wir nach wie vor noch etwas lernen.“, erklärte der Deutsche.

Nun geht es nach einem rennfreien Wochenende weiter nach Navarra. Im Nordwesten Spaniens findet die sechste Saisonstation der Supersport-WM statt. „Wir schauen jetzt nach vorne und greifen in Navarra wieder an.“, so Ött.

 

Text: Dominik Lack

Foto: Dominik Lack

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