Eigentlich hatte Jonas Folger für den ersten Superbike-Lauf von Magny-Cours auf Fortschritte gehofft. Im Rennen lief es aber für den Deutschen einmal mehr nicht rund.Los ging der Samstag für das Bonovo Action/MGM Racing Performance-Team mit einem vielversprechenden FP3. Als 14. ging Folger in die Superpole und fuhr dort fast die gleiche Zeit, was ihm Startplatz 19 brachte.

„Nachdem die Trainings recht gut liefen, war das Rennen wirklich schwierig“, gab der 28-Jährige zu.  Im ersten Superbike-Rennen hatte er den Gegnern nicht viel entgegenzusetzen. Nach dem Start fuhr er als Letzter um den Circuit Nevers in Magny-Cours. Im Laufe des Rennens konnte sich Folger an Kohta Nozane und Loris Cresson vorbeiarbeiten, doch auf die Punkteränge fehlte zu viel.

„Es fällt mir echt schwer, auf Speed zu kommen. Mit vollem Tank hatte ich Probleme, die Gegner zu überholen. Es hat lange gedauert, bis ich dann ein, zwei andere Piloten passieren konnte. Sobald ich später meinen eigenen Rhythmus fahren konnte, lief es deutlich besser. Ich hoffe, dass wir für den Sonntag noch einiges finden.“

Die Zielflagge sah Folger am Samstag als 16., weil vor ihm Alex Lowes und Leandro Mercado ausgefallen waren. Auf WM-Punkte hofft er am Sonntag, wo er und das WorldSBK-Paddock im Superpole-Race und dem zweiten Lauf erneut angreifen.

 

Text: Dominik Lack

Foto: Dominik Lack

 

 

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