Tom Sykes (BMW) machte seinem Ruf als „Mr. Superpole“ mal wieder alle Ehre und fuhr mit einer Zeit von 1:40,408sec zu seiner 51. Pole-Position in der Superbike Klasse.

Dabei kam es in der letzten Minute der nur 15-minütigen Superpole Session zum „Showdown“ im Kampf um die Spitze. Bis dato hielt Tom Sykes mit einer Zeit von 1:40,963sec die Führung inne, allerdings gingen kurz vor dem Ende alle Fahrer mit frischen Reifen noch mal auf Zeitenjagd. Jonathan Rea (Kawasaki) war der erste Fahrer, der Sykes seine Bestzeit knackte und sich an die Spitze setzte. Dies ließ der zweite WM-Anwärter Toprak Razgatlioglu (Yamaha) nicht lange auf sich sitzen und konterte mit einer Zeit von 1:40,694sec, welche um -0,227sec zur Führung reichte. Die beiden hatten nun aber die Rechnung ohne Tom Sykes gemacht. Der Brite quetschte seine BMW bis aufs Äußerste aus und distanzierte mit seiner Zeit den Türken Razgatliolgu noch mal um satte 0,286sec. Rea büsste auf Rang 3 0,513sec sein.

Auf dem 4. Platz landete der Ducati Pilot und WM-Dritte Scott Redding vor Alex Lowes (Kawasaki) und Andrea Locatelli (Yamaha). Der junge Italiener bewies damit abermals, dass Yamaha die Vertragsverlängerung von Locatelli bis 2023 wohl nicht bereuen würde. Leon Haslam (Honda), Michael Ruben Rinaldi (Ducati), Michael van der Mark (BMW) und Garrett Gerloff (Yamaha) komplettierten die TopTen. Jonas Folger brachte seine BMW mit einer Zeit von 1:42,257sec auf den 18. Platz. Bei Pedercini Kawasaki zeigte sich mit dem Australier Lachlan Epis ein altbekanntes Gesicht aus der Supersport WM. Der Kawasaki Pilot belegte mit dem 22. Rang vorerst den letzten Platz.

HIER gehts zum Ergebnis der Superpole Session.

Text: Sebastian Lack

Fotos: Worldsbk.com

 

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