Die Regenzeit hat ihrem Namen auch am zweiten Renntag der Superbike-WM in Indonesien alle Ehre gemacht. Nach dem furiosen Titelgewinn von Toprak Razgatlioglu im bereits verschobenen ersten Lauf, fielen auch in der Startaufstellung zum zweiten Lauf die Tropfen.

Es war ein Déja-vu, das die Superbike-WM-Piloten um 15 Uhr Ortszeit erlebten. Die Zeichen standen schon am Morgen auf Regen, doch nun öffnete der Himmel wie schon am Samstag alle Schleusen.  Noch in der Startaufstellung machten die Fahrer Abbruchgesten. Schnell wurde klar, dass die Rennleitung reagieren muss, was auch geschah. Zunächst ging das Safety-Car auf eine regnerische Fahrt, die Motorräder verschwanden in der Box.

Anders als am Vortag ließ man sich mit der finalen Entscheidung, wie und ob es weitergeht, einige Minuten länger Zeit. Der Regen dünnte sich innerhalb von 20 Minuten aus, doch die Wassermassen mussten erst von der Strecke entfernt werden. Gegen 16:20 Ortszeit kam die Nachricht: Es wird gefahren. Um 16:30 (09:30 MEZ) geht es in die Startaufstellung zu einem 12-Runden-Sprintrennen.

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Text: Dominik Lack

Foto: Pirelli

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