Philipp Öttl bestritt am Freitag in Aragón seinen ersten Trainingstag als WorldSBK-Pilot. Der Deutsche bestätigte die Performance, die er schon am Anfang der Woche auf der spanischen Rennstrecke in der Nähe von Alcaniz gezeigt hatte.

Für Öttl ging es am Vormittag bei rund 16 Grad Lufttemperatur und besten Rennbedingungen erstmals an einem Rennwochenende der Superbikes auf die Strecke. Von Beginn an konnte sich der Neuzugang im GoEleven Ducati-Team gut akklimatisieren. Der Ainringer bewegte sich um Platz zwölf herum und wurde in der ersten Session 10.

Am Nachmittag kletterten die Temperaturen noch etwas nach oben für Öttl ging es erstmals darum, sich auf die Rennbedingungen zu konzentrieren, da der erste Lauf am Samstag ebenfalls am frühen Nachmittag gestartet wird. „Das zweite freie Training haben wir dazu genutzt, eine Renndistanz zu absolvieren. Wir wollten schauen, welche Reifen am besten funktionieren. Das haben wir zwar schon beim Test probiert, aber es ist immer gut, wenn man so etwas noch einmal bestätigen kann“, erklärte er.

Auf dem Zeitenboard stand für Philipp Öttl am Ende des Tages eine Rundenzeit von 1’50.641, da er sich im FP2 nicht verbessern konnte – dort belegte er Rang 16. Auf die Bestzeit von Jonathan Rea (Kawasaki) fehlten in der Addition 1,340 Sekunden. „Es ist schwierig zu sagen, wie aussagekräftig Platz 16 im FP2 jetzt wirklich ist, weil einige Fahrer scheinbar den Qualifiyer-Reifen verwendet haben, von denen wir nun doch vier Stück bekommen haben. Im Großen und Ganzen bin ich aber schon zufrieden.“, resümierte der Rookie.

Weiter geht es für Öttl am Samstag mit dem dritten freien Training um 09:00.

 

Text: Dominik Lack

Foto: Go Eleven Ducati

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