Das erste Rennwochenende der neuen Saison endete für Marcel Brenner mit einem Ausfall. Dabei hatte es zunächst vielversprechend ausgesehen.

Der Rennsonntag von Aragón begann für Marcel Brenner mit einem soliden Warm Up. Mit einer 1’55.420 landete der VFT-Racing-Yamaha-Pilot auf der elften Position und war bereit, seine Pläne vom Vortag in die Tat umzusetzen. Die Voraussetzungen waren gut: „Das Warm Up war nicht schlecht. Der Speed war das ganze Wochenende über da“, bestätigte er.

Das zweite Rennen begann für Brenner stark: „Nach dem super Start konnte ich mich endlich mal bei den ganz schnellen einreihen“, freute er sich. Die Euphorie hielt beim Schweizer allerdings keine Runde an. Bereits nach wenigen Kurven sah man die blaue Yamaha mit der Startnummer 25 neben die Strecke rollen.

„In Kurve 5 bin ich rausgefahren und hatte einen kleinen Rutscher. Dabei ging das Airbag-System einfach auf, quasi aus dem Nichts. Dann ging natürlich nichts mehr und ich konnte auch kaum atmen und musste reinkommen“, erklärte er. Für Marcel Brenner ist der Ausfall besonders bitter, hatte er doch bereits am Vortag gezeigt, dass er in die Top 10 hätte fahren können. Während Samstag die Leistung auf der Geraden im Kampf mit den Gegnern einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, sollte nun eigentlich ein gutes Resultat folgen.

Die nächste Chance bekommt Brennen vom 22.-24. April auf dem TT-Circuit in Assen. „Wir werden schauen, dass wir es in zwei Wochen in Assen besser machen“, versicherte der 24-Jährige.

 

Text: Dominik Lack

Foto: Luca Gorini

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