Während die Adventszeit Einzug gehalten hat, möchten wir einmal zurück blicken auf ein denkwürdiges Rennwochenende. Hier kommt also das WMAI (Was mir aufgefallen ist) aus Assen!
- Die Unterkunft (Chalet) liegt auf einem Campingplatz der eher einer Ruine gleicht…aber es wird gebaut und erneuert. Als wir dort übernachten, scheint aber eher der Abriss nahe.
- Bei der Ankunft gibt es keinen Strom, kein warmes Wasser und es riecht nach einem Mix aus Campingtoilette und altem Holz.
- Das Wasser soll abgestellt werden am Donnerstag 9 Uhr…halb 8, Wasser? FEHLANZEIGE!
- Das Schlafzimmer ist stockdunkel, die Betten sind erstaunlich bequem!
- Die digitale Eintrittskarte funktioniert hervorragend und ist eine große Erleichterung beim „Einchecken“.
- Der Press-Officer hatte um 10 Uhr erst 5 Kaffee!
- Auf der Haupttribüne herrscht Einbahnstraßenregelung.
- Troy Bayliss gibt keine Interviews, da es um seinen Sohn geht.
- Das Superbike Logo (jede Klasse eine eigene Farbe) prangt am Geländer in der Boxengasse.
- Das Plakat über dem Tunnel wurde mal wieder geändert.
- Man wird zum P2 Parkplatz schon frühzeitig abgeleitet und fährt nicht bis zum Haupteingang…das erste Mal!
- Die Superbike-WM gastiert zum 30x auf dem TT-Circuit.
- Am Bahnhof von Assen steht eine große Bulldogge.
- Bremsbeläge werden am Boden aufgeraut.
- Die Event-Daten sind auf den Stellwänden nur aufgeklebt und werden Sonntag um 17 Uhr abgekratzt.
- Es gibt neue Wegweiser, welche die Richtung zu wichtigen Punkten anzeigen.
- Auf der Haupttribüne werden Donnerstag Abend alle Sitze per Hand gereinigt.
- Die Ergebnisse werden im Media Center nicht mehr jedes Mal auf Papier ausgedruckt…pro Nachhaltigkeit!
- Das Programmheft kostet immer noch 10 Euro.
- Die Frau, die uns Samstag auf dem Parkplatz einweist, spricht uns an…sie kommt auch aus Hannover…Burgdorf!
- Oli Bayliss holt am Samstag im ersten Rennen seine ersten WM-Punkte.
- Mirko Gennai holte sein erstes Supersport 300 Podest.
- Auf die kleinen Plastik Getränkeflaschen ist mittlerweile Pfand. Das Media Center sammelt diese in einem extra Behälter und sponsern den Erlös an Riders for Health.
- Man kann mit Sicherheit sagen, dass Jonathan Rea nach einem Sieg in der Geert Timmer Bocht stoppt, um Stimmung zu machen.