Yuta Okaya wagt den Aufstieg in die Supersport-WM. Der japanische Supersport-300-Pilot wird ab kommendem Jahr bei Prodina Racing starten.

Für Yuta Okaya ist es ein großer Karriereschritt: Ab 2023 wird der Japaner in die Fußstapfen früherer Supersport 300-Piloten wie Tom Booth-Amos, Adrian Huertas oder Jeffrey Buis treten und in die Supersport-WM aufsteigen.

„Ich bin sehr glücklich, dem Prodina Racing Team beizutreten und freue mich darauf, in eine höhere Kategorie aufzusteigen und die Kawasaki ZX-6R zu fahren“, freute sich der 23-Jährige. Okaya debütierte 2019 in der WorldSSP300 und blieb für vier Saisons in der kleinsten WM-Kategorie. Dabei konnte er sich stetig verbessern. Seinen ersten Sieg – der erste japanische Supersport-300-Sieg – feierte er 2020 in Barcelona mit einem atemberaubenden Überholmanöver in der Zielkurve.

2021 blieb er zwar sieglos, steigerte sich aber auf den fünften Platz in der Gesamtwertung und stand weitere Male auf dem Podium. In diesem Jahr holte er zwar – wieder in Barcelona – einen weiteren Sieg und mehrere Podien, blieb jedoch in der Gesamtwertung Siebter.

„Ich habe in der WorldSSP300-Klasse einige starke Ergebnisse erzielt, und deshalb ist es jetzt der richtige Zeitpunkt, den nächsten Schritt zu machen. In Japan trainiere ich mit einer 600er, und dieses Jahr habe ich mit einer Kawasaki Ninja ZX-10RR bei den 8 Stunden von Suzuka die Superstock-1000-Klasse gewonnen. Ich habe also einige Erfahrung mit den größeren Motorrädern. Ich fühle mich geehrt und freue mich, weiterhin Teil der Kawasaki-Familie zu sein und bin dankbar für ihre Unterstützung.“

Sein neues Team, das Prodina Kawasaki-Team, freut sich auf den Neuzugang: „Wir freuen uns und sind stolz darauf, Yuta in unserem Team willkommen zu heißen und halten ihn für einen jungen Fahrer mit großem Potenzial, der bereit ist, eine Kategorie aufzusteigen. Ich bin mir sicher, dass er mit seinem Talent und seiner Entschlossenheit sehr gut abschneiden wird. Wir arbeiten hart daran, konkurrenzfähig zu sein, auch dank der Unterstützung von Kawasaki, und wir wollen unsere Mission fortsetzen, junge Champions der Zukunft zu entwickeln“, erklärte Teammanager Riccardo Drisaldi.

 

Text: Dominik Lack

Foto: Dominik Lack

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