Für Markus Reiterberger verliefen die beiden Trainings heute alles andere als nach Plan.Der Bayer konnte sich im ersten freien Training mit einer Zeit von 2:04,473 gar nicht erst qualifizieren, da er über der 107% Hürde lag. Im zweiten freien Training schaffte er immerhin eine Zeit von 1:59,239 und war somit zumindest für die Superpole 1 am morgigen Samstag qualifiziert. Reiterberger klagte dabei über Probleme am Hinterrad.

„Ich habe einfach kein Gefühl für das Hinterrad, sobald ich ein bisschen Schräglage fahre, rutsche ich weg. Nach den ganzen Stürzen in der Saison und dann im ersten freien Training, war ich ein wenig defensiv unterwegs gewesen. Ich möchte jetzt einfach mal wieder eine trockene Session und mit meinem passenden Setting und in meinen Rhythmus kommen. Den habe ich momentan einfach nicht. Aber ich denke der Tiefpunkt ist nun erreicht, jetzt kann es nur noch aufwärts gehen!“

 

Reiterberger konnte sich heute nur damit trösten, dass alle BMW Piloten ihr Probleme hatten. „Bislang kannte ich diese Probleme im Nassen nicht. Ich bin mit der BMW im Regen in der IDM schon gute Ergebnisse eingefahren, allerdings haben die BMWs seit letztem Jahr in Magny Cours, wo es auch geregnet, so ihre Probleme. Ich weiß aber noch nicht woran es liegt.“

 

 

Text und Fotos: Sebastian Lack

 

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